
Am Samstag, den 1. April 2023 besuchten interessierte Mitglieder der OSQAR-AG die Ausstellung „To be seen“ im NS-Dokuzentrum München.
Und tatsächlich ist es diese Ausstellung wert, gesehen zu werden! Neben Werken queerer Künstler*innen wird durch Hörstationen, Filme, Infotafeln und Vitrinen über Biographien bekannter und weniger bekannter Persönlichkeiten informiert, die aufgrund ihrer Homosexualität oder weil sie sich einfach nicht in die binäre Geschlechterzuordnung einfügen konnten und wollten, verfolgt und oft auch getötet wurden. Dabei gibt es immer wieder Überraschungen: Frauenrechtlerin Anita Augspurg lebte beispielsweise in einer gleichgeschlechtlichen Beziehung mit Lyda Gustava Heymann und Hans Scholl war in seiner Jugend wegen des Verdachts homosexueller Handlungen verhaftet worden. Komplettiert wird die Ausstellung durch Schlaglichter auf die Entwicklungen bis heute und ein Glossar zum Mitnehmen.









