Eisbär: Es gibt noch 26.000 Eisbären in freier Wildbahn und 300 in Gefangenschaft. Der Klimawandel macht den Eisbären in Freiheit zu schaffen, die Eisdecke schmilzt oder bricht ab und Eisbären können zwar tauchen, aber spätestens nach zwei Minuten müssen sie wieder nach oben. Manchmal sind Eisbärbabys auf einer Eisschorle allein, mit ihrer Mutter oder ihrem Vater, doch das Eis beginnt zu schmelzen oder zu brechen, so werden sie getrennt von ihrem Elternteil oder da sie auch nicht das Wasser erkunden durften, weil sie nur –45 Grad aushalten können sie auch nicht schwimmen.
Der Wolf: Wölfe sind vom Aussterben bedroht, da sie ihren Lebensraum verlieren, sie werden auch noch häufig von Menschen gejagt. In Deutschland sind sie zwar geschützt, doch manche Bauer werden sauer, wenn deren Schafe vom Wolf geholt werden und dann beginnt manchmal die Jagd. Es gibt weltweit nur noch 17.000 in freier Wildbahn.
Der Tiger: Tiger sind vom Ausserben bedroht. Die Ursachen sind dafür sind Lebensraumverlust, Wilderrei, iligaler Handel sowie Konflikte zwischen Menschen und Tier. Es gibt nur noch ca. 3200 bis 5000 Tiger in freier Wildbahn; in Zoos, Privatbesitz und in Tierfarmen leben heute geschätzt 20.000 Tiger in Gefangenschaft.
Der rote Panda: Rote Pandas sind vom Aussterben bedroht, weil ihr Lebensraum durch Wilderei, Abholzung und illegalen Handel zerstört wird. Sie leben in isolierten Gebirgsregionen in Asien und ernähren sich von Bambus. Es gibt nur noch weniger als 10.000 in freier Wildbahn.
Das Nashorn: Es gibt nur noch 2.000 bis 3.000 Nashörner in freier Wildbahn. Davon leben die meisten in indischen Nationalparks. Etwa 500 Exemplare leben in Nepal. Die Bestände in den Nationalparks nehmen wieder zu. Ein Grund dafür ist, das sie wegen ihren Hörnern gejagt werden, die dann illegal gehandelt werden.
Der Luchs: Der Luchs ist ein Waldbewohner und lebt als Einzelgänger. In Europa gibt es heute nur noch circa 8.000 bis 9.000 Exemplare. In Deutschland gilt der Luchs als vom Aussterben bedroht. Die Luchs-Population in den Grendgebieten von Deutschland und Tschechien könnten sie in Hundertjahren ausgestorben sein, wenn die Wilderei in diesem Ausmaß weitergeht. Luchse sind auch durch genetische Verarmung durch Inzucht gefährdet.
Der Hai: Der Hai ist ein Meerbewohner und ist vom Aussterben bedroht, weil schätzungsweise 100 Millionen Haie weltweit pro Jahr getötet werden. Pro Tag sind es schon 70000 Haie, die getötet werden. Vor allem sterben sie durch die Überfischung der Ozeane und landen dadurch als lokutiver Beifang im Netz. Ihr Fleisch dient den Menschen als Nahrung Leber Öl und Knorpel landen als Rohstoff in der Pharma-und Kosmetikindustrie und ihre Haut wird zu Leder verarbeitet.