Kreuzverhör mit Frau Göttler

Wie lautet Ihr vollständiger Name? 

Melanie Göttler 

Wie alt sind Sie? 

35 Jahre alt 

Wo, also in welcher Stadt, sind Sie geboren? 

In Nürnberg 

Haben Sie einen Spitznamen? 

Ja, Melly.  

Was sind Ihre Hobbys? 

Schwimmen, spazieren gehen, reisen, Lateinamerika 

Was war Ihr erstes Haustier und wie hieß es? 

Eine Katze namens Micki (die gibt es noch) 

Wie beschreiben Sie Ihren Musikgeschmack? 

Ich mag spanische / lateinamerikanische Rockmusik. 

Wie motivieren Sie sich bei gelegentlich trüben Stimmungsschwankungen? 

Laut Musik hören und mitsingen oder mit einem ausgiebigen Spaziergang an der frischen Luft 

Welches Buch haben Sie zuletzt gelesen? 

„Nala’s World“ von Dean Nicholson 

Wie lautet Ihr Lieblingszitat/Lieblingsspruch? 

„Man lernt nie aus…“ und „Man kann nicht alles haben“ 

Was ist Ihr Lieblingsfach? 

Spanisch, was sonst? 

Und Ihr Hassfach? 

Mathe 

Welchen Beruf hätten Sie ausgeübt, wenn es nicht Lehrer geworden wäre? 

Als Kind wollte ich immer Astronautin werden (bevor ich wusste, dass man dafür Mathe und Physik braucht) 

Warum der Beruf Lehrer? 

Ganz ehrlich? Ich wollte eigentlich nie Lehrerin werden. Da ich aber was mit Fremdsprachen machen wollte, habe ich es einfach mal ausprobiert und – siehe da: Es hat mir Spaß gemacht. Es ist einfach schön zu sehen, wenn Schüler Fortschritte machen und im besten Fall auch Freude an „deinem“ Fach finden. Sprachen eröffnen ihnen die Tür zu den Kulturen unserer bunten Welt, was den Menschen offener und toleranter macht. 

Welche Fächer unterrichten Sie? 

Englisch und Spanisch 

Glauben Sie, dass Sie bei den Schülern beliebt sind? 

Schwer zu sagen, da ich erst seit kurzem an der Schule bin. Ich muss ja nicht ihre „Freundin“ sein, finde es aber schön, wenn man gut miteinander auskommt. Ich habe den Eindruck, dass das so ist und hoffe, die Schüler nehmen es auch so wahr. 

Mochten Sie Ihre eigenen Fächer schon als Schüler? 

Spanisch hatte ich als Schülerin leider nicht. Englisch mochte ich schon immer, ja. 

Was war Ihr Lieblingsmoment als Lehrer? 

Als „meine“ erste Klasse ihre Abizeugnisse überreicht bekam. 

Gab es auch einen Hassmoment? 

Nein, eigentlich nicht. Denn selbst anfangs unangenehme Momente haben im Nachhinein betrachtet oft ihr Gutes: Sie lassen dich wachsen und dazulernen 

Lesen Sie die Schülerzeitung bzw. den Artikel über Sie? 

Ich bin mir sicher, dass ich das tun werde. 

Haben Sie vorher schon an anderen Schulen unterrichtet und wenn ja, an welcher? 

Ja, nach dem Referendariat vier Jahre lang an der deutschen Schule in Mexiko-Stadt (La Herradura), anschließend vier Jahre lang an der Technikerschule für Agrarwirtschaft in Triesdorf 

Was war das Schlimmste, was je ein Lehrer zu Ihnen als Schüler gesagt hat? 

Ein ehemaliger Biolehrer meinte mal, ich sähe so verträumt aus und solle mir im Biounterricht nicht die gutaussehenden Männer von „Baywatch“ vorstellen. (Damals war ich in der 7. Klasse und wusste nicht einmal, was „Baywatch“ war bzw. dass es diese Serie überhaupt gab) 

Was war das Schlimmste, was je ein Schüler zu Ihnen als Lehrer gesagt hat? 

Kann mich wirklich nicht daran erinnern. Vor vielen Jahren (als ich noch jung war) haben mehrere Oberstufenschüler versucht, mich zum Abendessen einzuladen. Allerdings kann man das ja als Kompliment sehen.

Katharina Fischer, 8a