Wir alle verwenden im Alltag Dinge aus der Bionik, aber nicht alle wissen, wie wichtig sie eigentlich ist. Die bekannteste Erfindung ist der Klettverschluss, aber auch der Salzstreuer hat sein Vorbild aus der Natur. Nun sind wir schon bei der Frage, was ist Bionik eigentlich? Bionik ist die Wissenschaft, die zum Lösen von Problemen die Natur als Inspirationsquelle zurate zieht.
Jetzt kommen wir aber zum faszinierendsten Teil der Bionik, nämlich der bionischen Robotik. Diese Wunderwerke der Technik sollen in Zukunft unzugängliches Gebiet erforschen oder Expeditionsteams bei riskanten Einsätzen unterstützen. Neben den Vorteilen, die Roboter an sich schon haben, nämlich ihre Unermüdlichkeit und ihre Präzision im Ausführen ihrer Aufgaben, haben die mit bionischer Technologie, noch einige weitere. Da sie die Reize aus der Umwelt mit Hilfenahme von künstlichen Tiersinnesorganen nahezu perfekt wahrnehmen können, sind sie für den Einsatz in Gebieten, in denen man sich nur schwerlich orientieren kann, bestens geeignet. Aber trotz der schon jetzt beeindruckenden Ergebnisse, endet die Forschung nach weiteren Durchbrüchen in diesem Themengebiet nie.
Auch bei der Erkundung fremdartiger Himmelskörper müssen sich Experten auf diese Technik verlassen. Dabei wird der unglaubliche Orientierungssinn der Ameisen Cataglyphis künstlich kopiert. Dabei sehen die Ameisen und nun auch die Roboter nur eine einzelne Farbe mehr als wir Menschen, nämlich das polarisierte Licht.
Robin Jentzsch, 8c
Quelle:
https://www.welt.de/wissenschaft/roboter/article2127076/Vorbild-Natur-Tierisch-gute-Roboter.html