Auf Anregung einer Lehrkraft hin haben wir uns über das Thema Cyber-Grooming und Sexting informiert. Hier erläutern wir das Thema, damit sich Jugendliche bewusstwerden, wie gefährlich das Internet sein kann und dass sie immer aufpassen müssen. Als erstes stellt sich für manche die Frage: Was sind Cyber-Grooming und Sexting?
Cyber-Grooming: Cyber-Grooming ist ein gezieltes Ansprechen von Jugendlichen und Minderjährigen im Internet von älteren Personen mit dem Ziel der Anbahnung sexueller Kontakte. So einen Kontakt bauen sie am meisten auf den aktuell meistbenutzten Online-Games und Apps wie TikTok, Instagram oder Snapchat auf. Über solche Apps bauen die Täter und Täterinnen ein vermeintliches Vertrauensverhältnis mit Tricks auf. Die Täter und Täterinnen geben sich meistens als jüngere Personen aus.
Sexting: Sexting beschreibt das freiwillige Versenden und Empfangen selbst produzierter, freizügiger oder erotischer Aufnahmen, die Jugendlichen nennen es auch versenden von “Nudes”, aber beim Sexting wird nicht nur freiwillig verschickt, sondern auch ohne Zustimmung, dann ist es eine Form sexualisierter Gewalt. Dieses Wort setzt sich aus “Sex” und “texting” zusammen.
Beides sind Straftaten, die ernst genommen werden sollten. Viele Jugendliche sind sich gar nicht bewusst, auf was sie sich einlassen. Opfer so einer Tat können unter verschiedenen Adressen und Webseiten Hilfe bekommen. Falls man Hilfe braucht, sollte man sich an Personen aus dem näheren Umfeld wenden, denen man vertraut. Man kann in Gunzenhausen zum Postgäßchen 1 gehen und dort nach Beistand fragen. Dort findet man Vertrauenspersonen, mit denen man vertraulich reden kann, wenn jemanden eine ähnliche Situation passiert. Unter anderem geht es hier auch um Streetwork. Das gleiche geht auch online oder über das Telefon anonym.
Wegen diesen Straftaten sollte man stets aufpassen, wie man sich im Internet bewegt und mit wem man Kontakt hat. Die Internetnutzung Jugendlicher sollte mehr Aufmerksamkeit bekommen und ernster genommen werden.